In der Sitzung des Hauptausschusses der Landeshauptstadt Kiel am 8. März wurde eine neue Städtepartnerschaft ins Auge gefasst. Die 14. Städtepartnerschaft soll nach Willen des Ausschusses nach Qingdao in Ostchina vergeben werden.

Dazu äußert sich Antonia Grage, Kreisvorsitzende der Jungen Union Kiel: „Dieser Beschluss kommt zu einer Unzeit. Städtepartnerschaften wie mit Brest, Frankreich und San Francisco, USA bauen auf einem gemeinsamen Wertefundament auf. Bei der Volksrepublik China ist das mitnichten der Fall. Die Liste kritischer Punkte ist lang. So wichtig die wirtschaftliche Zusammenarbeit ist: Es ist ein Unterschied, ob die Stadt wirtschaftliche Beziehungen aufrechterhält und im Gespräch bleibt oder das totalitäre System Chinas mit einer Städtepartnerschaft belohnt.“